Beschreibung
Gerade im mengen- und kostenintensiven „Pfändungsgeschäft“ ist eine professionelle und vor allem effiziente Bearbeitung unverzichtbar. Nur so können rechtliche Risiken weitestgehend minimiert und Kosten möglichst gering gehalten werden. Durch fehlerhafte Auswertung von Beschlüssen, unkorrekte Abgabe von Drittschuldnererklärungen, Auskehrung von Guthaben an Unberechtigte, können nicht unerhebliche Haftungsfolgen auf die Institute zukommen. Das Seminar zeigt auf, wo Fallen und Fehler lauern (können), rechtliche und tatsächliche Schwierigkeiten liegen und Effizienzpotentiale gehoben werden können. Zudem gibt das Seminar einen Ausblick auf die anstehenden gesetzgeberischen Reformpläne zum P-Konto (P-Konto-Fortentwicklungsgesetz). Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter aus Pfändungsbearbeitung, Recht, Abwicklung, Markt und Revision.
Themen u.a.:
- Knackpunkte der Pfändungsbearbeitung, u.a.:
- Zustellungsfragen
- Prüfung Inhalt und Wirksamkeit von Pfändungsbeschlüssen
- Umgang mit fehlerhaften Beschlüssen
- Drittschuldnererklärung
- Pfändungsaussetzung / Ruhestellung bei P-Konten?
- Übertragung nicht verbrauchten Guthabens
- Doppelpfändung / Mehrfachpfändung
- Auswirkungen des ZKG aufs P-Konto: Umwandlungsanspruch, Vorsicht bei Dispokredit! …
- Sonderprobleme: Vollstreckung in Schrankfächer, Kreditzusagen, GbR-Konten, Treuhandkonten ….
- (Un)Zulässige Entgelte und Gebühren
- Praxisrelevante Rechtsprechung
- Ausblick auf anstehende gesetzgeberische Reformpläne zum P-Konto (P-Konto Fortentwicklungsgesetz – PKoFoG)
Referenten
- Joachim Jünke, Leiter Kreditabwicklung, Stadtsparkasse Düsseldorf
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