Beschreibung
Bankgebühren und -entgelte sind ständig im Fokus von Verbraucherschutz und Rechtsprechung sowie neuerdings auch der Aufsicht (Referat Verbraucherschutz der BaFin). Wie die BaFin bereits ankündigte, wird sie künftig prüfen, wie (schnell) Institute die Vorgaben der Rechtsprechung umsetzen und mit der Abwicklung von Kundenrückforderungen umgehen. Für Institute bedeutet dies, relevante Urteile schnell umzusetzen, die Preisgestaltung an den Leitlinien der Rechtsprechung auszurichten wie auch Kundenrückforderungen konsequent abzuwickeln. Das Seminar gibt einen Überblick über relevante Gebühren(entscheidungen), wie diese AGB- und rechtskonform im Preisverzeichnis zu gestalten und anzupassen bzw. mit dem Kunden individuell zu vereinbaren sind, um das Risiko von Abmahnungen, Rückforderungen und aufsichtsrechtlichen Sanktionen zu minimieren.
Themen u.a.
- Zentrale, praxisrelevante höchstrichterliche Gebührenentscheidungen und ihre Auswirkungen auf bestehende bzw. künftige Preisgestaltung, Gebühren und Entgelte
- Abmahnsichere Anpassung und Änderung von Entgelten
- Richtiges Vorgehen bei Anpassungen nach Ziffer 12 AGB-Banken / Ziffer 17 AGB-Sparkassen
- Pro & Kontra Individualvereinbarung
- Professionell agieren bei Abmahnungen
- Praxistipps zur effizienten Rückabwicklung von Kundenrückforderungen
Referenten
- Dr. Roman Jordans, Rechtsanwalt und Banksyndikus,
- Davor Brcic, Justitiar/Compliance Beauftragter Recht/Compliance, Volksbank Tübingen eG
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