Beschreibung
Prozesslandkarte – konkrete Lösungsansätze und viele Praxisbeispiele für die Optimierung von Prozessen mit deutlicher Reduzierung der Anweisungen
Die Vielzahl komplexer neuer Regularien u. a. neue MaRisk, neue BAIT, neue Regelungen zum AT 9, neuer OpRisk-Ansatz, diverse EBA-Guidelines, MaComp usw. sowie die steigende Zahl der Dokumentationsanforderungen der Aufsicht z. B. im IT-Bereich haben zu einem unübersichtlichen Anweisungswesen geführt. Im Ergebnis können Arbeitsanweisungen kaum noch aktuell gehalten werden und sind von den Mitarbeitern nicht mehr „lebbar“. Die § 44 KWG-Sonderprüfungen offenbaren immer wieder die erheblichen Prüfungsrisiken, dies berührt direkt die Geschäftsleitung gem. § 25a KWG. Praktiker, die federführend die Umsetzung in ihren Instituten begleitet haben, zeigen Wege auf und helfen, Stolperfallen zur prozessualen Umsetzung zu vermeiden. Das Seminar richtet sich an Vorstände, Organisatoren und Revisoren, die das Anweisungswesen deutlich verbessern wollen.
Erwartungshaltung und Anforderungen der Aufsicht an ein dynamisches und fortlaufend gelebtes Anweisungswesen, u. a. § 25a KWG
- Originäre Verantwortung der Geschäftsleitung für ein angemessenes und wirksames Risikoamanagement
- Ableitung des Detaillierungsgrades der Organisationsrichtlinien an Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt des Geschäftsmodells
- Häufige Schwachstelle im Aktualisierungsprozess: Hol- und Bringschuld für Verantwortliche der Fachbereiche
- Vorstandspflichten vs. Delegation an Fachbereiche – Zulässigkeit und Problemfelder
Weitere aktuelle Praxisberichte werden vor dem Seminar ergänzt
Referenten
- Rainer Kunze, Referatsleiter Laufende Aufsicht, Deutsche Bundesbank
- Uwe Stahlheber, Bereichsleiter Organisationsberatung, Nassauische Sparkasse
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