Beschreibung
Hoher Praxisbezug(!) durch erfahrene Revisionsleiter
Die Interne Revision hat mit der Anforderung „alle Aktivitäten & Prozesse zu prüfen“ eine (insbesondere für kleinere Revisionseinheiten) schier unlösbare Aufgabe zu bewältigen. Zudem sind erhöhte Vorgaben bezüglich der Ausgestaltung der eigenen Revisionsfunktion (u. a. mehr ex ante-Risikoanalysen, dynamischere Risikoeinstufungen, Begleitung wesentlicher Anpassungen der Aufbau/Ablauforga und Projekte) zu berücksichtigen. Im Spannungsfeld mit den nicht(!) mitwachsenden Ressourcen gilt es, die Neuerungen vor dem Hintergrund der aktuellen Regulatorik (insbes. Umsetzungserfahrungen aus der letzten MaRisk-Novelle) mit Augenmaß für das eigene Institut umzusetzen. In diesem Seminar zeigen erfahrene Revisionspraktiker die aktuellen Revisionsanforderungen sowie vielfach noch zu wenig genutzte Vereinfachungsmöglichkeiten auf.
10:00 – 12:00 Uhr
Aufsichtliche Schwerpunkte & Praktische Umsetzungs-Tipps
Zwingende Prüfungsschwerpunkte aus aktuellen aufsichtlichen Anforderungen sowie noch nicht gelöste Umsetzungsprobleme aus den MaRisk & BAIT
Prüferische Vorwegnahme der SREP-Anforderungen durch Einbezug in die eigenen Prüfungshandlungen (u. a. Bewertung der IKS-Erfordernisse)
Verstärkter Fokus auf längere, aber hinsichtlich der Anzahl weniger Prüfungen („Prozessprüfung“)
Praxisbeispiele zu Prüfungsverlagerungen an Fachbereiche & Stellschrauben für vereinfachte Prüfungsplanungen, -turni und -durchführung (u. a. durch den Einsatz IT-gestützter Verfahren)
13:00 – 14:45 Uhr
(Ungenutzte) Verschlankungspotenziale im Revisionsprozess
Fokussierte Berücksichtigung des Gesamtrisikoprofils der Prozesse und Organisationseinheiten (systematische Aufdeckung von Kontrollschwächen)
Ableitung von („administrationsbefreiten“) Kurzprüfungen
Systematische Berücksichtigung und Ausgestaltung der IKS-Bausteine & Schlüsselkontrollen in der Prüfungsdisposition
Praxisbericht: Standardisierte Risiko-Kontroll-Matrix als Grundbaustein für ein Revisionscockpit und(!) eine strukturierte Berichterstattung an die Gremien & Fachbereiche
15:15 – 17:00 Uhr
Konzept eines Continuous Auditing-Ansatzes in der Internen Revision
Praktische Hinweise und erforderliche organisatorische Regelungen zur Informationsweiterleitung an die Interne Revision
Definition von Beobachtungsfeldern und Risikobewertung auf der Basis des Geschäftsmodells und der Geschäftsaktivitäten
Zwingend erforderliches IT-Know-how (auch in kleinen Revisionen)
Hohe Relevanz der AT 8.2-Anpassungsprozesse, u. a. Hinterfragen der Researchprozesse und Fortschreibung der Risikobewertungsverfahren für die jeweiligen Prüffelder
Zunehmende Relevanz eines Mapping der gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf Risikokultur und Risikoappetit
Referenten
- Michael Claaßen, Bereichsleiter Interne Revision, Volksbank Marl-Recklinghausen eG
- Jan Hendrik Meyer im Hagen, Direktor Interne Revision, Sparkasse Paderborn-Detmold
- Michael Helfer, Geschäftsführer , FCH Consult GmbH
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